Vita: Lutz Gode
Kurzbiografie
20.09.1940 in Beuthen geboren
1946 – 1954 Grundschule in Zwickau/Sa.
1954 – 1956 Oberschule in Zwickau/Sa., Mittlere Reife
1956 – 1959 Studium an der ABF für Bildende Kunst in Dresden, Abitur
Lehrer: Otto Griebel, Rolf Krause, Franz Tippel
1959 – 1960 Arbeit als Gießer im VEB TuR in Dresden
1960 – 1965 Studium an der Hochschule für Bildende Künste
in Dresden
Diplom für Wandmalerei
Lehrer.: Prof. Hesse, Prof. Lohmar, Prof. Kettner
1965 – 2004 Lehrstelle für künstlerisches Gestalten
an der
Pädagogischen Hochschule Erfurt,
bzw.
UNI Erfurt, Bereich Kunsterziehung
1968 – 1991 Mitglied des VBK-DDR
1991 – 2000 Mitglied im VBK Thüringen e.V.
Der Künstler Lutz Gode"Mir scheint, dieser Lutz Gode ist ein Nachfahr von Diógenes, Marc Aurel oder Sebastian Brant, die die Welt in ihrer gan-zen Wunderbarkeit und Unge-heuerlichkeit zwar erkannten, aber darüber nicht selbst zum Narren wurden, sondern sie akzep-tierten, wie sie war und ist. Dadurch konn-ten sie zu einer gewissen Gelassenheit und Weisheit gelangen. Sie wissen, dass alles Wunder-bare, aber eben auch alle Ver-kehrt- und Verruchtheiten, die einmal gewesen sind, wieder-kehren. So werden sie zu Zeu-gen und WarnernUnd so einer ist Lutz Gode. Er schafft fulminante expres-sive und zugleich hochsensi-ble Großfigurenbilder, Porträts und Papierplastiken, in denen er als Zeitgenosse solche Wunder und Ungeheuerlich-keiten thematisiert und zu Bilde bringt."Dr. Maren Kratschmer-Kroneck 10.4.2010, Arnstadt